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Toureninfo:

"Nix für Suderer"
begangen von Raoul am 2017-04-12
Gebiet:
Großes Höllental
Berg:
Vordere Kolbenwand/Rax
Schwierigkeit:
6
Exposition:
OSO
Absicherung:
sehr gut -> BH
Zusätzliche Angaben:
Nach delikatem Abendschmaus, nettem plaudern und schnellem träumen geht es für Bernhard und mich in schöner Morgendämmerung gen Süden. Ein österliches Frühstück in der Bäckerei Gruber trägt zur Gemütlichkeit bei. Bernhard steigt die erste Seillänge vor, wobei der doch noch etwas kühle Fels zusätzliche Spannung in die kleingriffige Stelle bringt. Wenn in der zweiten Länge auf gute Seilführung geachtet wird belohnt einem der Fels mit mühelos erscheinendem Plattengenuss. Immer wieder klettert man an frisch aufgeblühten Primula veris vorbei, die in der sonst noch kahl wirkenden Landschaft ihre gelbe Leuchtkraft nutzen um Bestäuber anzulocken - wobei die Mauersegler auch ihre Freude am willkommenen Frühstück haben! Ebenfalls unübersehbar: die urig knorrigen Juniperus communis var. saxatilis (Alpenwacholder), deren weibliche Zapfen die Kälte des Winters anscheinend nicht nur konserviert hat, sondern auch ihr minzig fruchtiges Beerenaroma verdichten ließ. Zu Beginn der 3. SL darf man an einer uralten Eibe hochklettern - ein seltener Genuss! Nach einem kurzen Quergang in der 4. SL gelangt man in die schönste Verschneidung der Route, ein schöner Zug ergibt logisch den Nächsten. Der schräge Riss der 5. SL ist etwas kraftraubend, zumindest wenn man die Piaz-Technik nicht gut beherrscht. Die letzten beiden Seillängen veranlassen erneut zum Genießen der Flora und Fauna der wilden Gegend, die knallgrünen Wipfeln der Larix decidua gemeinsam mit der wärmenden Sonne und dem Vogelgezwitscher erinnern durch ihren frisch-sauren Geschmack an Limette und Sommer! Der Abseilspaß ist nach 3 Etappen leider schnell vorbei, die Motivation für die nächste Route dafür umso größer!

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