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Toureninfo:

"Peternschartenkopf Nordwand"
begangen von Jakob am 2009-08-27
Gebiet:
Gesäuse
Berg:
Peternschartenkopf
Schwierigkeit:
5+
Exposition:
N
Absicherung:
trotz BH alpin
Zusätzliche Angaben:
Bis 23 Uhr tobt sich ein Gewitter über den Gesäusebergen aus und es schüttet wie aus Eimern, sodass Bernhard und ich uns keine großen Hoffnungen, auf ein Durchsteigen der Wand, machen. In der Früh ist noch alles nass und wir müssen beim Aufstieg aufpassen, nicht in allzu große Wasserlacken zu steigen. Auch die dichte Wolkendecke über uns lässt uns nichts gutes ahnen. Doch schließlich kommen wir doch noch über das Wolkenmeer und werden von einem strahlend blauen Himmel empfangen und auch die Wand sieht bis auf die ersten 5 SL und den „schwarzen Riss“ eigentlich sehr trocken aus.
Der Zustieg zur Wand ist eigentlich ganz angenehm, zwar einige Höhenmeter, aber man geht stets auf gutem Steig dahin, bis direkt unter die Wand. Wir haben uns nicht getäuscht, in den 2er SL hat man das Gefühl einen Bach hinaufzuklettern, dann wird’s etwas besser, aber es bleibt eine nasse Angelegenheit. Auch beim schwarzen Riss gibt es keinen einzigen trockenen Griff. Er ist trotzdem gut zu klettern, wenn auch an manchen Stellen etwas glitschig. Danach bleibt es bis zum Gipfel trocken. Im Wandbuch seit 13.10.2008 kein Eintrag mehr :).
Abgestiegen sind wir dann über den Peternpfad zur Haindlkarhütte. Diesen kann ich leider nicht empfehlen, da es vom Fuß der Rosskuppe durch steile, schottrige und gestufte Bachbetten geht, welche man mehr abwärts rutscht und stolpert als geht. Fluchen ist vorprogrammiert.

Insgesamt eine sehr schöne anspruchsvolle und lange Kletterei an großteils kompaktem Fels mit sehr schönen SL die auch nach Regentagen gut möglich ist. Trotz der seltenen BH sehr anspruchsvoll abgesichert, sodass ein sicherer Umgang mit Cams und KK von Vorteil ist. Legen von Sicherungsmitteln ist gut möglich.

PS.: Der Quergang in die Nordostwand sieht auf Fotos schlimmer aus als er eigentlich ist. Nur eine kurze Plattenstelle etwa 3 Meter über einem großen Band, keine steile Plattenflucht ins Leere.

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