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Toureninfo:

"Wiener Führe"
begangen von Bernhard am 2014-06-07
Gebiet:
Gesäuse
Berg:
Festkogel
Schwierigkeit:
6-
Exposition:
S
Absicherung:
Stände BH, sonst fast nix
Zusätzliche Angaben:
Hitzewelle, Pfingstwochenende - Parkplatznot beim Kölblwirt - und Blasmusik im Saal! Roni und ich schlafen im Auto - uns plätschert der Bach was vor.
Um 04.15 wird´s hell. Relativ wenig Schnee im Kar, kein Bedarf für Steigeisen, eher für Gamaschen. Über den Vorbau erstmals die Skinny - ziemlich weit rechts - die netteste Vorbauroute für mich bisher. Schön steil, prima zum Aufwärmen. Nich viele BH, aber genug, weil man eh für oben den ganzen Cam- und Klemm-Pack mit hat.
Mühsahm, gatschig zum Einstieg. Schon die erste SL korrigiert meine Erinnerung einer "lockeren Tour". Steil und bei der Rechtsquerung gleich mal spannend, weil fizzelige Legebedingungen und ausgesetzt hinüber. 2. SL die einzige echt gemütliche. Ab der 3. in die Verschneidung (über einen kraftigen Überhang). Nach oben werden die Camplätze weniger, es bröselt ein wenig im Riss und es wird feucht. Besonders spannend vor dem Stand. Roni löst die gruselige Plattenstelle am Beginn der 4. SL bewundernswert, danach gehts wieder. 5. SL erst ein Stück nach rechts, dann eine Bolderstelle, die sich gut auflöst und Platz für kleine Nuss, danach wieder anhaltend, steil und nicht ohne... Stand am Band. Darauf ein paar Meter nach links und hinauf. Roni macht keinen Zwischenstand, muss nicht sein, aber lange und oben sehr anstrengender Riss-Kamin. Die vorletzte SL ist wesentlich länger als die 15 Meter in der Topo und liefert eine gefinkelte Wandstelle vor dem Stand. Die letzte SL nach links unter einem Dach durch (viel Platz für Cams) und dann anstrengend ums Eck und steil weiter am Pfeiler bis in die Schrofen - Stand an stabilem Block.

Schneeabfahrt ins Schneeloch geht flott. Aber: wie gesagt - Schnee und Löcher! Vorsicht! Auch bei den Schründen. Tolle Tour!

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