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Toureninfo:

"Borderline mit Nirak-Einstieg"
begangen von Bernhard am 2023-09-05
Gebiet:
Hochschwab
Berg:
Wetzsteinkogel
Schwierigkeit:
5+
Exposition:
SW
Absicherung:
BH
Zusätzliche Angaben:
Bei nahezu perfekten spätsommerlichen Bedingungen kletterten Roni und ich die erste Tour seit langem (Herbst 2019!), die über den 5. Grad nicht hinausging - und wir genossen das sehr! Was uns zur Erkenntnis führte, dass Klettern im Alter auch ohne 6 erfüllend sein kann...
Mit dem Nirak-Einstieg (nette Aufwärmroute, mit der man den äußerst unangenehmen, ausgesetzten, Schrofenabschnitt beim Zustieg zur Wetzstein-Wasserrillenwand vermeidet) kommt man auf 12 SL und ausreichend Klettermeter für eine Tagestour, die die Anreise lohnt. Wer am Vorabend kommt und beim Bodenbauer übernachtet, sollte beachten, dass es dort ab 18:30 kein Bier mehr gibt - dafür gibts beim Schlafen im Auto, im Gegensatz zum Gesäuse, keinen Stress. Der Einstieg ist praktisch ident mit Huibuh (die verläuft nur ein paar Meter weiter links) und leicht zu finden. Schon in der ersten SL prima Wasserrillen - zu leicht, um über die durchaus sportlichen BH-Abstände zu meckern, die sich so auch in der weiteren Route präsentieren. Sportlich wohlgemerkt, nicht haarsträubend! Die 2. SL entlang der Verschneidung, so rau, dass man auch die Kleidung als Klettverschluß verwenden könnte. In der 3. SL der Wasserrillenhöhepunkt, wunderbar, aber wie erwähnt, doch einige Meter zum nächsten Haken - man kennt das! Die 4. SL war oben ein wenig nass; dafür gibts rechts eine etwas leichtere Umgehung mit 2 Extra-BH. Die 5. SL schön steil über die Wuchtl, sie bleibt aber im 4. Grad. Die 6. SL ist die schönste der Route vielleicht und auch darüber hinaus eine famose. Steile Verschneidungs- und Plattenkletterei. Die 5+ Schlüsselstelle ist nicht schwerer als es unten bisher war. Dagegen sind die 5-er in der nächsten SL doch recht würzig. Erst Quergang, dann Platte, dann Verschneidung - vom Feinsten! Letzte SL entspannt zum Ausstieg auf blühender Herbstwiese.
Sonnig, zur Kühlung eine leichte Brise, fester, trockener Fels, feine Absicherung in einer toll angelegten Linie, keine Gewittergefahr und gemütliche Zu- und Abstiege - das hat mit Alpinismus nichts zu tun! :-)

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