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Toureninfo:

"Festung Europa"
begangen von Bernhard am 2018-08-31
Gebiet:
Hohe Wand
Berg:
Gr. Hochkogel
Schwierigkeit:
7+/6+A0
Exposition:
SO
Absicherung:
BH eng
Zusätzliche Angaben:
Mit Roni in Wechselführung in (seiner) letzten Ferienwoche. Am Vormittag soll das Wetter noch halten vor dem großen Regen - für die Hohe Wand müsste es reichen meinen wir und verzichten auf die Fahrt ins Gesäuse. Gestern Abend hat es hier scheinbar auch intensiv geregnet. Dabei wurde offenbar der gesamten Sommerdreck aus der Wand in die erste SL gespült. Staub, Sand, Erde, Moos, das Ganze gut durchfeuchtet, mit einem Wort: Gatsch. Mit anderen Worten: Roni kämpft sich frohgemut mit allen Mitteln die 7- Länge hinauf, wobei auch ein Baum eine hilfreiche Rolle spielt - oben ist er dann fast ein wenig zu biegsam - dafür zeigt der wackelnde Wipfel dem Sichernden am Stand mein Nachkommen an. 2. und 3. SL hänge ich zusammen, unten nett, oben Schrofen. Dann Gehgelände, Querung durch den "Wald" und neuerlich Schrofen bis zu einer Sanduhr. Bis hierher könnte das auch als anspruchsvoller, unangenehmer Zustieg durchgehen. Kurze, steile, griffigen 4. SL, der Fels wirkt hier nicht sehr vertrauenswürdig. Weiter, eine sehr schöne, ansteigende, luftige Rampe zum Stand mit Wandbuch (erst 3 Einträge heuer) und Roni übernimmt dann in ähnlichem Gelände (nach einem kurzen, kräftigen Höhlenüberhang) bis zum Ende der Rampe, alles im gemäßigten 6. Grad. Es nieselt ein wenig. Die 6. SL beginnt nett, aber die steile Rissverschneidung weiter oben, patschnass und glitschig und erfordert Reibungstritte und Aufleger auf seifigen Flechten. Unmöglich zu machen ohne Hakenhilfe und ich bin froh, dass ich die beiden Cams als Kletterhilfe nutzen konnte, sonst wäre ich da nicht hinaufgekommen. 8. und 9. SL geht Roni in Einem. Angelehnte Platte, dann Schrofen, dann ein kurzer Steilaufschwung am Fuß der "Headwall" des Hochkogels. Links eine Art Klettergarten. Ich halte mich an die am weitesten rechts davon gelegene Hakenreihe zum markanten Quergang hinauf. Sonnig mittlerweile und trocken hier, aber die 7+ Lochwand ist für uns unmöglich frei zu machen. Fingerlöcher und keine Tritte. Die Hakenabstände ermöglichen technisches Vorwärtskommen, jedoch nicht ohne Kraftanstrengung und engagierte Kletterzüge zwischen den Bolts. Der eng gesicherte, wilde, ausgesetzte Dachquergang als Abschluss der Route rechtfertigte für sich alleine einen Ausflug hier herauf. Insgesamt ein interessanter Klettertag mit netten Kletterstellen, die Tour halt ein wenig inhomogen und stellenweise prekäre Bedingungen heute. Eine Ahnung von Herbst lag in der Luft...

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