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Toureninfo:

"Via Angelika"
begangen von Peter am 2018-05-22
Gebiet:
östl v Milakklettergarten
Berg:
Hohe Wand
Schwierigkeit:
7 (6 obl)
Exposition:
SO
Absicherung:
sehr plaisirig
Zusätzliche Angaben:
Mit Margit die Via Angelika, eine Neutour auf der Hohen Wand, gegangen.
Die Tour läuft direkt links vom HTL-Steig, der nach seiner Sanierung neuerdings ÖTK-Steig heißt. Einmal berührt die Tour den Klettersteig fast.

Hab die Entstehungsgeschichte der Tour über den Erstbegeher Andi Baumgartner genau mitbekommen, da er auf gipfeltreffen darüber ausführlich geschrieben hatte.
Tipp! Sehr interessant und amüsant nachzulesen!
Sie ist im Oktober 2017 erstbegangen worden und hat sechs, meist kurze SL, plus die letzten zwei SL vom neuen Innerkoflersteig.
Ich finde die Tour etwas überbohrt. An den schweren Stellen schon fast im Hallenstil.
Vielleicht auch deshalb ist die Tour bereits recht beliebt.

Fand die 7- Stelle ganz am Anfang in der 1. SL fast die schwerste Stelle der ganzen Tour.
Man muss seinen Fuß sehr hoch auf ein kleines Sims bekommen und es ist dort aber fast grifflos und ansteigen kann man auch nicht gscheit.
Bei mir ging der Aufrichter über etwas links an einem Mini-Einfingerloch für links.
Tricky!

Letztlich musst ich aber woanders hängen, nämlich bei der Rechtsquerung in der 3. SL (bei bergsteigen mit 7-, bei Behm mit 6+ bewertet), hin zum ÖTK Klettersteig.
Man muss ganz zum Drahtseil d.h. nachm Einhängen vom BH nicht direkt schräg re. rauf zum unmittelbar (ca. 70 cm!) danach gesetzten nächsten BH.
Stattdessen fast kurz etwas absteigend weiter nach rechts… ich bin praktisch bis zum Drahtseil gestiegen (re. Fuß) und hatte re. sogar einen Griff in der Hand, der re. vom Drahtseil war… und dann wieder nach oben zum nächsten BH und dann nach links weiter.

Hab in der Rechtsquerung pausieren und überlegen müssen und einige Klettersteigler vorbeigelassen, da ich mich nicht gscheit konzentrieren konnte unter deren aufmerksamen Blicken und zum Teil erheiternden Kommentaren...
Habe aber die ganze Passage dort beim Klettersteig als wirklich sehr anstrengend und anspruchsvoll erlebt und musste mich voll ins Zeug werfen, um das frei zu steigen. Also nicht nur die Passage nach rechts, sondern auch jene wieder nach links zurück…

Die Schlüssellänge, die klettermäßig, aber auch optisch sehr schöne Plattenverschneidung, ist, wie mir Peter K. auch schon im Vorfeld sagte, leichter als 7.
Jedenfalls aber ist sie nie und nimmer mehr als einen Grad schwerer als die im Charakter ähnliche Hochemporverschneidung
(2. Tipp: Die Hochempor ist die vielleicht genussvollste Verschneidung auf der Hohen Wand, SG 6-)...
Ich würds auch so sehen wie Peter, der meinte, dass jene 4. Länge der Via Angelika max. 7- ist, ev. sogar 6+.

Im Risspfeiler in der 5.SL (6) hab ich gleich den von Peter erwähnten, etwas versteckten Henkel gefunden, sodass ich mir da nicht schwer tat. Auch eine schöne Länge!
Die 5. SL kann man dann ganz gut mit der 6. SL (ca 4+) zusammenlegen (ca. 40 m).
Beim Ausstieg ist dann eine Wandbuchdose mit Wandbuch (das Buch war etwas feucht, die Dose ist komplett ungeschützt gegen Witterung) von Innerkoflersteig und Via Angelika.

Danach ist Margit noch die zwei letzten SL des Neuen Innerkoflersteigs vorgestiegen (1-2 und 5-), wobei wir die nicht zusammengelegt haben (ist auch nicht empfehlenswert wegen starker Wegänderungen).

Margit ist in der Angelika alles nachgestiegen und musste nur bei der 7- gleich nachm Einstieg in die Exe greifen.
Den Rest der Tour konnte sie durchsteigen,… erstaunliche Leistung, da sie derzeit selten klettert… war danach jedoch kräftemäßig verständlicherweise ziemlich am Ende.
Ich auch... nur einen Tag später...was auch mit MAD zusammenhing.

Die empfehlenswerte und sanierte Tour ‚Richters Ende‘ im Anschluss, rauf auf die Hochfläche, haben wir ausgelassen.
Stattdessen zu Fuß rauf zum ÖTK-Klettergarten und über die Völlerin wieder hinunter.

Großen Respekt und ein Dankeschön an den Erschließer für diese schöne Neutour auf der Hohen Wand!

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