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Toureninfo:

"Sonnenschlange"
begangen von Bernhard am 2013-10-09
Gebiet:
Hohe Wand
Berg:
Hohe Wand
Schwierigkeit:
6+
Exposition:
Süd
Absicherung:
Klettergarten
Zusätzliche Angaben:
Als Roni in Hollabrunn wegfährt, regnet es dort… wir entscheiden, dennoch aufzubrechen und bereuen es nicht. Nach dem Frühstück in Zweierlei wird es gerade mal halbwegs hell – düstere Zeit zu Zeit!
Zustieg unter die direkte Sonnenuhrwand. Sehr eindrucksvoll, da waren wir noch nie. Einstieg durch die blauen BH gut zu finden. Erste SL mit gut machbarem, nicht allzu spannendem Quergang nach rechts und dann den Pfeiler rauf. Zwischenstand muss nicht sein. Die 2. SL ist mit Abstand die spektakulärste der Tour. Steile Wand aus Konglomerat Schotter, der völlig überraschend, wie zusammengeklebt hält. Kleine Griffchen, Eile ist angesagt, aber die 6+ zieht sich ganz schön lange. Roni im Vorstieg hat seine, auf lange Ruhezeit zurückzuführende Superform aber am Wochenende beim Winkelauerteich verbraten und muss rasten. 100% ethisch sauber bleibe ich allerdings auch nicht. Danach ein breites Rinnenband nach links mit einer spannenden Plattenstelle. Bei der nächsten 6+ lässt mir Roni, völlig zu Unrecht leicht demoralisiert, den Vortritt. Schöne graue Wand mit Risschen und Löchern, die man etwas rechts und links der Haken finden muss. Dann noch man steil aber gut strukturiert weiter und Roni findet „ein ganzes Füllhorn von Griffen“. Das fast ganz neue Wandbuch (4/2013) in einer brachialen Polokalrohr Konstruktion erinnert an Alfred Riedl - eine seiner letzten Neutouren!
Die letzte SL über eine glatte Platte zum Ausstieg, es beginnt zu regnen und Roni kämpft schon mit dem nassen Fels. Perfektes Timing, sogar der Spar in Stollhof hat noch offen…

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