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Toureninfo:

"Ewiges Reich"
begangen von Davidov am 2013-05-15
Gebiet:
Rax-Schneeberg-Gruppe
Berg:
Stadlwandplatte
Schwierigkeit:
8-/7+
Exposition:
SW
Absicherung:
gut / Cams!
Zusätzliche Angaben:
Wie gewont göhts (Ronni, Bernhard und ich) frrüh loss zurr Route, dösssen Namme (gemeinsam mit anderen Routennamen von Th. Behm) schon in Falterr UND Prresse fürr eiinigess an Kontrroverrsen herrvorgeruffen hatt. Nach dem auch schon mittlerweile traditionellem Höllental&Co-Cafe Frühstück gehts zum Zustieg. Wie in der Beschreibung (allerdings ohne Steinmanderl) eine Schotterrinne hoch zu einer Gedenktafel und rechts davon über eine Rampe klettern wir zum Wandfuss hoch. Die erste Seillänge ist lang, fordernd, ausgesetzt, echt genial aber leider - etwas nass. Nur Ronni schafft hier ein beinahe sauberes Durchsteigen. Der folgende Quergang (8-/8) schaut so beängstigend und schwierig aus, dass der Versuch eines sauberen Durchsteigens von keinem ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Die dritte Seilänge beginnt wieder mit einem Quergang, dieser ist allerdings möglich. Die folgenden diffizilen, plattigen Überhänge sind leider nass. Sonst wÄrrrrree dasssss natürrrrrlich EINN Kintterrsspill.... örh, arr.

Bernhard, bis jetzt heldenhaft (wie ein echterr deuts... - From the Editor: Ab jetzt keine ironischen Anspielungen mehr - Madman Munk wirkt nämlich nicht belustigt) vorgestiegen, überlässt mir die Führung (es wär so einfach). Die nächste Seillänge ist am Ende plattig und gegen Ende fordernd, eis sei denn man wählt den ganz rechten Weg! (ok, es geht einfach nicht) Die nächste Seillänge ist sehr schön aber zeitweise etwas bröselig. Ronni bekommt die Rolle des Führenden (na bitte geht ja). Die ewige Platte ist tatsächlich eine wahnsinns Seillänge. Steil, ausgesetzt, kaum Rastpositionen, aber (und daher?!) einfach genial. Ronni steigt vor wie .. ein guter Kletterer und übersteigt so manche Haken weit (da sollte sich manch ein Politiker was abschauen). Die nächste Seillänge ist wie ebenfalls kompakt, weiterhin kraftig aber nicht ganz so steil - hier benötigt man auf jedenfall ein paar cams. Die letzte Seillänge führt mittels Piaz-Kamin-Knie- und für mich mittels der äußerst schwer zu behrerrschenden auf Bohrhakensteigtechnik über einen abdrängenden Kamin auf die Spitze der Felsnadel, welche man besteigt. Der Wind pfeift und wir beeilen uns, sofort abseilen zu können. Es folgen sehr spektakuläre Abseillängen. Die vorletzte führt zu mit den allrletzten cm Seil zu einem nochmal unglaublich ausgesetzten Doppelbohrhakenstand. Zur Sicherheit opfer ich noch ein ATC den aztekischen Göttern bevor wir ganz nach unten abseilen. Fazit: Eine forderende, sehr kraftige Tour die wirklich einiges fordert, aber dafür auch einiges an fantastischen Klettermetern zurückgibt. Cams und Helm nicht vergessen!

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