Deprecated: Required parameter $ordcol follows optional parameter $col in /customers/f/9/5/wallbitch.at/httpd.www/inc/classes.php on line 252 Deprecated: Required parameter $ord follows optional parameter $col in /customers/f/9/5/wallbitch.at/httpd.www/inc/classes.php on line 252 Deprecated: Required parameter $anz follows optional parameter $col in /customers/f/9/5/wallbitch.at/httpd.www/inc/classes.php on line 252 Deprecated: Required parameter $ordcol follows optional parameter $col in /customers/f/9/5/wallbitch.at/httpd.www/inc/classes.php on line 1599 Deprecated: Required parameter $ord follows optional parameter $col in /customers/f/9/5/wallbitch.at/httpd.www/inc/classes.php on line 1599 wallbitch.at

Infos

Anzahl der Mitglieder:
130

Anzahl der Touren:
460

Letzten 5 eingetragene Touren:

Valid XHTML 1.0 Strict

CSS ist valide! RSS 2.0 valide

Toureninfo:

"Alvera-Führe"
begangen von Davidov am 2011-09-07
Gebiet:
Fanisgruppe
Berg:
Col dei Bos
Schwierigkeit:
5+
Exposition:
Süd
Absicherung:
Gut mit NH und Friends
Zusätzliche Angaben:
Durch eine Boulderunfall von Christoph entscheide ich spontan mich doch noch Jakob und Raoul für eine Tour in den Dolomiten anzuschließen und fahre in einer irssinigen 6 Stundenfahrt über klein Passstraßen nach Cotrtina d’Ampezzo. Der Abend wird angenehm dank Bier und Wein verbracht.
Am nächsten Tag geht’s über einen kurzen, aber steilen Zustieg zum Wandfuß. Die ersten Seillängen werden von Raoul flugs im Vorstieg gemeistert, wobei es manchmal Ausrufe der Verzückung zu vernehmen gibt. Er schließt dabei an eine polnische Seilschaft auf. Nach einer schönen etwas „verkackten“(ja wir meinen das wörtlich) machen wir einen Führungswechsel. Ein nasser Kamin lässt mich anfangs etwas schwitzen, aber nach dieser Seillänge hab ich mich an den Felsen und seine Absicherung gewöhnt. Obwohl Jakob im Kamin seinen Zustiegsschuh den Berggöttern opfert, machen wir in den nun folgenden leichten Seillängen richtig Tempo. Die polnische Seilschaft wir schnell überholt und gerät außer Sicht. Das Nachsichern wird zur eigentlichen Crux. Nach fünf Seillängen folgt ein erneuter Führungswechsel. Der Höherpunkt der letzten vier Seillängen ist der enge Ausstiegskamin, wobei eng hier bedeutet, das man aufpassen muss mit dem Helm nicht stecken zu bleiben. An alle folgenden Seilschaften: Nicht zu viel Gewicht am Bauch rumschleppen, denn das kann man nicht, wie die Rucksäcke aufseilen.
Der Abstieg mit Kletterschuhen erscheint mir schmerzhaft, aber immerhin besser als barfuß.
Am Wandfuß entreißen wir den Berggöttern den Zustiegsschuh doch noch. Bevor wir mit dem Auto zum Zeltplatz zurückkehren duschen sich alle noch in einer eiskalten Quelle.
Damit sagen wir den Dolomiten aufwiedersehen – WIEDERsehen!!

« zurück